Hier ein kleiner Bericht …
So fing alles an. An einer Stelle kam nach und nach ein Wassertropfen zum Vorschein. Also erstmal angebohrt …
Nachdem das Ruder im Winterlager ausgebaut wurde (wir mussten das Boot zum Glück nicht anheben) wird hier jetzt der Schnitt angezeichnet, damit wir gleich mit dem fein Multimaster das Ruderblatt öffnen können.
Teilweise lässt sich das Laminat leicht lösen, was darauf schliessen lässt, dass die Verbindung nicht die stabilste war. Auch sieht man leider, dass das Ruder nicht vollständig ausgeschäumt war.
Hier steht das Wasser drin.
Der alte Schaum, sowie das alte Gießharz um die Welle werden „vorsichtig“ entfernt.
Die Welle ist nun freigelegt. Jetzt heißt es, WARTEN, denn das Ruder muss erstmal trocknen …
Um später das Ruderprofil wieder ordentlich herzustellen haben wir das Profil von der anderen Seite abgenommen und Sperrholzschablonen angefertigt.
Freilegen des Wellenschachtes
Ausarbeitung des Wellenschachtes und reinigen der Welle
Anpassung der ersten Schaumteile …
Einpassen und verspachteln aller weiteren Schaumteile, sowie einkleben des Wellenschaftes mit Epoxy
Fertig eingepasst …
… und verspachtelt
Nachdem der erste Spachtel grob geschliffen wurde, kam die nächste Portion Epoxyspachtel auf das Ruderblatt
Nun wurde das Ruderblatt ein weiteres Mal abgschliffen …
bevor es mit 4 Lagen Glasgelege überlaminiert wurde.
Nachdem das Epoxydharz trocken war, wurde das Ruderblatt geshaped …
… und insgesamt mit 7 Schichten VC Tar 2 von International grundiert.
Nun wurde das Ruder ein letztes Mal angeschliffen und zum 8. Mal mit VC Tar gestrichen. Dieses trocknete nochmal für ca. 10h, bevor das erste Mal das VC17m extra Antifoulilng gestrichen werden konnte.